Wie alles begann

Das Sziget wurde, wie viele andere ungarische Innovationen, als ein Resultat des freien und weltoffenen Gedankens geschaffen, der den Wechsel des politischen Systems in den frühen 90er Jahren begleitete. Die grundlegende Idee war ganz einfach: die sozialistischen Sommer-Jugend-Camps gab es nicht mehr und für sie gab es zunächst auch keinen Ersatz.

Zu dieser Zeit begannen der Musiker Péter Müller und der Manger Károly Gerendai die Notwendigkeit eines großen Festivals zu diskutieren – einer Veranstaltung, die es den jungen Besuchern ermöglicht, Sommerferien zu machen und gleichzeitig Konzerte zu erleben und ganz allgemein viel Spaß zu haben. Das Timing war perfekt, da eine gewisse nostalgische Sehnsucht nach den 60er und 70er Jahren und insbesondere Woodstock zu fühlen war. Deshalb wandten sich Müller und Gerendai an die Stadt Budapest und erhielten von ihr eine positive Rückmeldung. 

Als erstes galt es nun, den richtigen Veranstaltungsort zu finden – wenn möglich ein zentraler Ort, der problemlos beschützt werden konnte und mehr oder weniger von der Nachbarschaft abgetrennt lag. Die Lösung war klar, die Óbudai Insel stellte den perfekten Austragungsort dar. Nachdem sie sich mit ein paar Freunden zusammengeschlossen hatten, standen die Organisatoren noch immer ohne Festival-Erfahrung da und hatten weder ein Büro noch finanzielle Unterstützung. Aber sie hatten einen äußerst motivierten Kreis an Helfern, guten Beratern und bald bekamen sie einen Raum in der Wohnung eines Freundes, den sie als Headquarter nutzen konnten. Im Frühjahr 1993 wurde die Sziget Ltd. gegründet, basierend auf den Beziehungen und Bekanntschaften von Péter Müller und den Managementkenntnissen und Ersparnissen von Károly Gerendai. Das Fehlen von finanzieller Unterstützung war stets ein Problem, also musste Kreativität als ausschlaggebendes Kapital eingesetzt werden. 

1993 - „Studenten-Insel“

Das erste Sziget (damals noch „Diáksziget“ oder „Studenten-Insel“ genannt), das im Großen und Ganzen von enthusiastischen Amateuren und Freiwilligen organisiert wurde, war gegen jede Wahrscheinlichkeit direkt ein Erfolg. Der ungarische Präsident wurde zum Schutzherren des Festivals und am Ende kamen 43.000 Fans zusammen, um Musik und Freiheit zu feiern. Dabei handelte es sich um die Anzahl der zahlenden Besucher, aber die Tickets waren noch sehr leicht zu fälschen und die umgebenden Zäune waren nicht sonderlich stabil. Die tatsächliche Zahl war also mit großer Sicherheit höher. Bei der ersten Ausgabe fanden 200 Konzerte auf zwei Bühnen statt und in einem Open-Air-Kino wurden 80 Filme gezeigt. Außerdem unterhielten 40 Theaterproduktionen die Gäste, die zu dieser Zeit noch überwiegend aus Ungarn kamen. Die einzige schlechte Nachricht war die finanzielle Bilanz des Festivals, glücklicherweise konnte das Defizit durch die finanzielle Unterstützung der Stadt Budapest schnell ausgeglichen werden.

1994 - „Eurowoodstock”

Nach dem Erfolg der „Studenten-Insel” begannen Müller und Gerendai direkt mit der Organisation der zweiten Festivalausgabe. Als sie feststellten, dass 1994 das 25. Jubiläum von Woodstock war, entschieden sie sich, der „Mutter aller Festivals“ Ehre zu zollen, indem sie nicht nur ungarische Künstler zum Festival einluden, sondern auch viele internationale Acts. Die Fans waren mehr als glücklich darüber, wieder an einem Festival in Budapest teilnehmen zu können und die Besucherzahl stieg um 100.000 Besucher im Vergleich zum Vorjahr an. Und es gab bereits große Namen  im Line-Up des „Eurowoodstock“: Jethro Tull, Ten Years After, Frank Zappa’s Grandmothers of Invention, Jefferson Starship, Birds, Blood Sweat and Tears und Eric Burdon. Der Erfolg des Eurowoodstock brachte dem Festival viel positives Feedback ein. Internationale Medien, unter anderem MTV, erwähnten die Veranstaltung als tolle Initiative, während die offizielle Memorial-Party zu Woodstock, die auf dem ursprünglichen Woodstock-Gelände stattfand, in den Medien alles andere als beliebt war. Wieder einmal war Geld das große Problem – oder eher, das Fehlen des selbigen. Glücklicherweise hielt das das enthusiastische Organisatoren-Team nicht davon ab, direkt mit der Planung der dritten Ausgabe des Festivals zu beginnen. Tatsächlich benötigten sie ein finanziell erfolgreiches Festival, um ihre Verluste und Schulden aus dem zweiten Jahr ausgleichen zu können. 

1995 – 1998 Durchbruch mit „Pepsi Sziget”

Mit Beginn der dritten Ausgabe wurde das Sziget zu einer professionelleren Veranstaltung. 1995 arbeiteten bereits drei bis vier Personen das ganze Jahr über in Vollzeit an der Organisation des Festivals und wurden kurz vor und während des Festivals von einer Crew aus 4.000 Helfern unterstützt. Die Besucher begannen, sich an daran zu gewöhnen, dass internationale Headliner auf dem Festival auftraten und der Erfolg wurde sichtbar: 1995 nahmen 173.000 Besucher am Festival teil, 1996 lag die Zahl bereits bei 206.000. Dank des Sponsorings von Pepsi – das Festival wurde dadurch sogar in „Pepsi Sziget“ umbenannt – hatte das Festival finanzielle Sicherheit, und musste nicht mehr wie in den ersten mit ständiger finanzieller Unsicherheit kämpfen. Internationale Stars wie Slash, Iggy Pop, The Prodigy und Therapy?, die das Publikum unterhielten, zeigte ebenfalls die professionelle Ausrichtung des Festivals. Das Jahr 1997 war auch im Hinblick auf das Programm ein starkes Jahr: David Bowie, Motörhead, Rollins Band, Chumbawamba und Faith No More spielten auf dem Sziget. Es war auch das Jahr des Durchbruchs, die Besucherzahl erreichte 260.000, es gab insgesamt 600 Programpunkte zu sehen und MTV war vor Ort, um vom Festival zu berichten. Und der internationale Vibe des Sziget zeigte sich: Mehr und mehr ausländische Gäste entdeckten das Event in Budapest und die Festivalorganisatoren wurden die Gründer des Yourope Festival Verbandes. 

’99 – 2000

Ein 3-jähriger Sponsorenvertrag mit Pepsi unterstützte die erfolgreiche Entwicklung des Sziget. In den letzten beiden Jahren des vergangenen Jahrtausends  besuchten Bands wie Asian Dub Foundation, Faithless, Guano Apes und Kool and the Gang die Hauptbühne des Sziget. Gleichzeitig wurde auch die World Music Bühne auf dem Sziget vorgestellt. Die Organisatoren schafften es, ihren Ideen von einem künstlerisch bunten Festival treu zu bleiben, das auch für eine sehr große Zahl an Zuschauern so reizvoll ist. Im Jahr 2000 kamen 300.000 Besucher zum Sziget und diese große Teilnehmerzahl ermöglichte auch, mit der größten Gruppe an Menschen (1592 teilnehmenden Paaren), die sich jemals geküsst hatte, einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde zu schaffen.

2001

In diesem Jahr gab es zum allerersten Mal in der Festivalgeschichte einen ausverkauften Tag. Bereits der erste Tag war ein neuer Rekord und zum Ende des Festivals konnten 361.000 Fans gezählt werden. Alleine die Show von Faithless lockte eine Menschenmenge von 40.000 Personen vor die Hauptbühne und andere Headliner wie die Guano Apes, Placebo oder Morcheeba konnten ähnlichen Erfolg genießen. Auch Politiker begannen, das Festival zu entdecken – viele von ihnen besuchten das Sziget, um vor dem Beginn der Wahlen im nächsten Jahr noch ein cooles Image zu bekommen.

2002

Pepsi beendete seinen Vertrag als Hauptsponsor des Festivals, das Sziget wurde somit zu einer unabhängigen Marke und feierte im Jahr 2002 außerdem die 10. Festival-Ausgabe. Mit einer Feier in friedlicher Atmosphäre, die sich immer mehr zum Markenzeichen des Sziget entwickelt hatte und 355.000 Besuchern, die von mehr als 1.000 Programmpunkten, darunter 80 internationale Stars, unterhalten wurden, zelebrierte das Sziget dieses Jubiläum. Komischerweise entstand das einzige größere Sicherheitsproblem während des Festivals im Backstage-Bereich, als es eine kleinere Ausschreitung zwischen den  Bandmitgliedern von Kosheen und dem Bass-Spieler von Iggy Pop gab, die aber schnell von den Sicherheitskräften unterbunden wurde. Mit Péter Medgyessy, dem ungarischen Premierminister stattete zum ersten Mal in der Geschichte des Sziget ein Staatsoberhaupt dem Festival einen Besuch ab und nutze so die PR-Möglichkeiten, die das Sziget bietet – zeigte damit aber auch, dass das Sziget zu einem ernstzunehmenden Spieler und der größten Attraktion des Landes geworden war. 


2003

Das Jahr 2003 brachte viele Rekorde mit sich. Nicht nur musikalische Rekorde, sondern auch eine rekordverdächtige Menge an Regen und wieder einmal einen Besucher-Rekord am Festival-Samstag. Auch in diesem Jahr gab es wieder einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde, dieses Mal mit einem riesigen Gemälde, das vom Publikum erschaffen wurde und den Namen „Festival Cyclorama“ trug (mit den gigantischen Maßen von 80 Metern Länge und 390 Quadratmetern Oberfläche). Damit war es neun Mal größer als der bisher bestehende Rekord und 6.000 Fans waren schließlich an der Kreation beteiligt. Ein weiterer Erfolg war die Fernseh-Show des Festivals, „TV Sziget“, die von acht Festivaltagen live berichtete und von ungarischen Berühmtheiten präsentiert wurde.

2004

Peace, Love und Party – wie immer beim Sziget. Wieder einmal gab es einen Rekord der Gesamtzahl der Festivalbesucher, die in 2004 369.000 betrug. Mehr als 100 internationale Acts und über 400 ungarische Bands trugen zu den zahllosen Programmpunkten des Festivals bei. Auch die Internationalität wuchs weiter und zeigte sich unter anderem daran, dass Künstler aus über 30 Ländern am Sziget teilnahmen. Am vierten Tag des Festivals wurde der dreimillionste Besucher des Sziget gefeiert, während das Sziget Wedding Tent einen Fan unterstütze, die Hauptbühne des Sziget zu heiraten – wie wir alle wissen, macht Liebe blind, hat aber sicherlich das richtige Gehör!

2005

Das Sziget Festival 2005 startete am Tag 0 mit einer unvergesslichen Abschieds-Show der ungarischen Stars Illés, die in den 60er und 70er Jahren die bekannteste lokale Band waren und deren Effekt in Ungarn mit dem verglichen werden kann, den die Beatles weltweit erreichten. Die regulären Festivaltage zeigten immer stärker die internationale Ausrichtung des Festivals. So kamen beispielsweise 170 ausländische Acts aus 50 verschiedenen Ländern zum Sziget. Und wieder einmal wurden Rekorde gebrochen: Die Besucherzahl am Samstag erreichte die 70.000 Marke und 3.000 Teilnehmer in roten T-Shirts erschufen das weltgrößte „lebendige“ Herz. Sean Paul, einer der Headliner und selbst Wasser-Polo-Spieler, lud die ungarische Nationalmannschaft des Wasser-Polos ein, die sich nach ihren olympischen Siegen in 2000 und 2004 (und später auch 2008) großer Beliebtheit erfreute. Im selben Jahr fand auch eine merkwürdige Art der „Familienzusammenführung“ statt, als es ein kurzes Treffen zwischen György Habsburg und der britischen Band Franz Ferdinand gab, die nach dem tragisch umgebrachten Habsburger Kronprinzen benannt ist. 

2006

Der bereits bekannte „Sziget Spirit” war auch in 2006 wieder deutlich zu spüren und wird von den Zahlen und Fakten des Jahres 2006 nochmals unterstrichen: 76 Hektar voller Spaß, auf denen sich 66 Veranstaltungsorte befanden, 3.500 Quadratmeter Bühnenfläche, 30.000 Quadratmeter Indoor-Veranstaltungsflächen in riesigen Zelten und 200 Programmpunkte am Tag. Auch die globale Ausrichtung des Sziget war deutlich zu spüren – 250 ausländische Künstler und Besucher aus 44 verschiedenen Ländern waren beim Sziget zu Gast. Die Gesamtzahl der Besucher war mit 385.000 erneut beachtlich und die Sziget-Fans brachen erneut einen Weltrekord, in dem sie das größte Bild einer Kuh erschufen, das es jemals gegeben hatte (auf einer Fläche von 1.700 Quadratmetern und mit der Hilfe von 1.700 Teilnehmern).

2007

Bei der 15. Ausgabe des Sziget Festivals kamen die Künstler aus 56 verschiedenen Ländern der Erde. Mit 500 Bands und anderen Performern war auch Ungarn als Heimatland des Sziget auf dem Festival stark vertreten. Der einzige Wermutstropfen: starker Regen hielt einen Teil des Publikums aus Ungarn selbst, der sonst zum Festival kommt, davon ab, diesem einen Besuch abzustatten. Dennoch lag die Gesamtzahl der Besucher bei über 350.000. Während des Festivals wurden auch Musikerfreundschaften geschlossen – beispielsweise als Manu Chao sich eine Gitarre des Frontmanns der ungarischen Band Quimby lieh, was eine gemeinsame Jamsession im Backstage-Bereich zur Folge hatte, die bis zum Morgengrauen andauerte. Auch eine andere Künstlerin hatte eine entspannte Zeit auf dem Sziget: Pink bestellte sich während ihres Auftrittes kurzerhand direkt von der Bühne aus einen Cocktail und dankte dem Kellner, der sie damit versorgte, mit einer großen Verbeugung – vor den Augen von 40.000 begeisterten Fans. Im selben Jahr setzte auch der viermillionste Festivalbesucher seinen Fuß auf den Boden des Sziget Festivals.

2008

Für einen Willkommensgruß ganz im „Hard & Heavy”-Stil sorgten am Tag 0 des Sziget Festivals 2008 Iron Maiden. Die Besucherzahlen schossen erneut in die Höhe und brachen am Tag des Auftritts von R.E.M. alle Rekorde  - der Samstag war damit offiziell ausverkauft. Der Besuch des französischen Kulturministers Jack Lang machte im selben Jahr außerdem deutlich, dass das Sziget auf der internationalen kulturellen Landkarte eine bedeutende Rolle zu spielen begonnen hatte.

2009

2009 kletterten die Besucherzahlen auf 390.000 und brachen damit erneut alle Rekorde der Vorjahre. Das Sziget startete mit einem ganz besonderen Tag mit dem Namen „ZARE – Musik gegen Rassismus“, bei dem sehr viele lokale Bands ihre Shows zum Besten gaben. Eine weitere Erfolgsgeschichte war die sogenannte „Arcadom Mauer“, eine 50 Meter lange und 2 Meter hohe Konstruktion, die an die Berliner Mauer erinnern sollte und von Künstlern aus Ungarn, Frankreich, der Tschechischen Republik, der Slowakei und der Ukraine dekoriert und gestaltet wurde. Besonderes Augenmerk kommt hier dem französischen Street-Art-Künstler Honet zu, der als Star auf seinem Gebiet gefeiert wird und ebenfalls an der Gestaltung der Mauer beteiligt war. 

2010

Viele der Headliner des Sziget hatten diesem bereits seit geraumer Zeit einen dem Glastonbury Festival ebenbürtigen Standard zugesprochen, nun stimmten auch die Vertreter der internationalen Medien dieser Aussage zu. Bei einem runden Tisch diskutierten Vertreter von Medien wie New Musical Express, The Guardian, Mixmag und The Telegraph miteinander und tauschten sich darüber aus, wie sie das Sziget sehen. Sie hoben hervor, dass das Sziget deshalb so besonders ist, weil es für die Besucher zum einen große Acts zu sehen gibt, aber auch kleinere Programmpunkte, die nicht ausschließlich im musikalischen Bereich verortet sind, eine wichtige Rolle spielen. Für ein Festival dieser Größe eine wahre Seltenheit! Auch der herausragende Sound der Bühnen des Sziget wurde von den Teilnehmern des runden Tisches hervorgehoben. 

2011

Mit Fans, die aus insgesamt 61 Ländern anreisten, konnte sich das Sziget 2011 völlig zu Recht als „globales Dorf” oder sogar als „globale Stadt” bezeichnen. Das exklusive, bargeldlose Bezahlsystem wurde eingeführt und funktionierte ohne Zwischenfälle. Der Budapest-Citypass ermöglichte Besuchern, auch die touristischen Aspekte der Stadt zu erkunden, in der jährlich das Sziget Festival stattfindet. Jeremy Irons besuchte am Tag 0 das Sziget, um die Show von Prince sehen zu können und er traf damit eine absolut richtige Entscheidung: Das Konzert war einzigartig und dauerte über 2,5 Stunden. Prince selbst kam am nächsten Tag ebenfalls zum Sziget, um seinerseits die Show von Ana Moura sehen zu können. Deborah ‚Skin’ Dyer, Frontfrau von Skunk Anansie, zeigte uns Dinge, die wir nie zuvor gesehen hatten: Ganz im Bann der Atmosphäre, die das Publikum zauberte, sprang sie „auf das Publikum“ und sang, während sie über die Köpfe des Publikums spazierte. Schließlich ließ sie sich vom Publikum zurück auf die Bühne treiben. Nicht nur das Publikum feierte Skins Performance, auch Musiker und Crew zollten ihr mit stehenden Ovationen im Backstage Respekt.

2012

Das Jahr 2012 begann mit großartigen News: Im Januar gewann das Sziget den „Best Major European Festival Award“ – ein unglaublicher Vertrauensbeweis von Sziget-Fans aus aller Welt. Auch in der Kategorie „Artists‘ Favourite Festival“ wurde das Sziget in die Top 5 gewählt und zeigte so, dass sich Fans und Künstler in ihrem Urteil über das Sziget Festival einig sind. Wichtige Anerkennung erntete das Sziget auch vom Vorsitzenden des Glastonbury Festivals, Michael Eavis. Vom NME nach einer Alternative zum Glastonbury 2012 gefragt, antwortete er, dass Besucher einfach zum Sziget fahren sollten. Dem können wir nur zustimmen!